Le Pompon d'Or

Saint Pompon ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten. Die große Region um Saint-Pompon ist ein klassifiziertes Naturschutzgebiet. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Natur von Verbotsschildern und Stacheldraht umgeben ist; im Gegenteil, man kann sich fast überall frei bewegen. Zahlreiche markierte Wanderwege führen Sie durch die ewigen Wälder, Hügel und Täler, oft mit plötzlichen Ausblicken.
Unterwegs werden Sie kaum Menschen treffen, höchstens ein paar kleine Weiler.
Für Radfahrer ist die Gegend ein Mekka. Das gilt sowohl für diejenigen, die es ruhig angehen lassen wollen, als auch für diejenigen, die Spitzensport genießen. Nicht umsonst finden die französischen Meisterschaften VTT (Mountainbike) häufig in Saint-Pompon statt. Rennradfahrer kommen mit Steigungen von bis zu 25 % auf ihre Kosten. Die längste Abfahrt (bzw. der längste Anstieg) innerhalb der Gemeindegrenzen beträgt 9 Kilometer.
Auf der Dordogne (16 km) können Sie Kanu und Kajak fahren und angeln.
Es gibt auch einige Unternehmen, die sich auf Ballonfahrten spezialisiert haben.
In 12 km Entfernung von Saint Pompon befindet sich ein 18-Loch-Golfplatz.
Wer die Antike liebt, wird sich hier rundum wohlfühlen. Innerhalb der Grenzen unserer Gemeinde finden Sie alles: ein mittelalterliches Krankenhaus (leider in verfallenem Zustand), einen mittelalterlichen Hof (in den Wäldern und im Gebüsch kaum zu finden), ein gallisches Königsgrab, gallische Bauten und römische Straßen, eine Höhlenwohnung... Wenn Sie es wünschen, können wir Sie auf einen kurzen Ausflug mitnehmen.
In der Umgebung sind mehrere mittelalterliche Städte einen Besuch wert, wie Sarlat, Belvès, Monpazier, Domme, La Roque-Gageac, Villefranche du Périgord, Gourdon, Beaumont, Rocamadour... In einer Stunde sind Bergerac, Périgueux und Cahors zu erreichen. Es gibt keine großen Städte, Bordeaux, Toulouse und Limoges sind alle 200 km entfernt. In den meisten Festungsstädten gibt es interessante Wochenmärkte, auf denen Sie kleine regionale Produkte kaufen können. Wir informieren Sie gerne weiter.
Das Buch "Grüße aus dem Périgord" von Norbert Koreman, das bei Ihrer Ankunft auf Sie wartet, stimmt Sie schon einmal ein. Dieses luxuriöse Buch zeigt in Text und Bild viel von Saint-Pompon, seinen Eigenheiten und seinen Bewohnern.
Saint-Pompon ist ein Dorf südlich von Sarlat, das im schönsten Naturschutzgebiet der Welt liegt. Ein großer Teil des Dorfkerns steht unter Denkmalschutz. Die Kirche aus dem 12. Jahrhundert, das feudale Schloss, die kleinen Gassen zwischen den romantischen Steinhäusern und, ganz besonders, die Mansarde über dem Dorftor, aus der in früheren Zeiten Pech auf die Räuber geschüttet wurde. Die Geschichte von Saint-Pompon begann mit den Neandertalern, wie zwei lokale Höhlen beweisen. Die alten Römer waren offensichtlich anwesend, denn das Dorf war eine Kreuzung von Römerstraßen, von denen die meisten noch existieren. Der schönste Weg führt am Grab eines gallischen Königs vorbei. Im Mittelalter war das Dorf eine Station für Pilger auf dem Weg nach Saint Jacques de Compostella, wovon zahlreiche Muschelverzierungen an den Häusern zeugen. Der Hundertjährige Krieg zwischen Franzosen und Engländern hat viele Spuren hinterlassen. Seit dem Mittelalter war Saint-Pompon ein wichtiger Marktplatz, es gab sogar eigene Märkte für Schweine, Esel und Gänse. Es gab mehr als zehn Kabaretts, in denen man essen und trinken und dann in fragwürdiger Gesellschaft auf den Heuboden gehen konnte. Das alles ist Geschichte, das Dorfzentrum hat nur noch 60 Einwohner. Dennoch gibt es viele Annehmlichkeiten wie Bäcker, Post, Apotheke, Hofladen, Supermarkt, Tankstelle, ein kleines Café, 2 Restaurants, usw. Der bescheidene Wochenmarkt findet am Freitagmorgen statt.
An den Samstagabenden im Juli und August findet auf dem Dorfplatz der marché gourmand statt, ein Ereignis, das Sie unbedingt miterleben sollten. Dutzende von Einheimischen verwöhnen das Publikum mit ihren Wagen, Zelten und Ständen mit Speisen und Getränken (gegen Bezahlung), von Entrecôte frites bis zu gebratener Gänsestopfleber, von Trüffel-Omelett bis zu Wurst und Schinken, von Muscheln bis zu Austern. Normalerweise gibt es Live-Musik. Sie können an langen Tischen mit Bänken sitzen. Bitte bringen Sie Ihre eigenen Teller, Besteck und Gläser mit. Der Wein kostet fast nichts.
Ende Juli findet im Dorf ein sehr großer Flohmarkt statt.